Sin­ga­pur Flyer — Blick über Sin­ga­pur im zweit­größ­ten Rie­sen­rad der Welt

Wohl so ziem­lich jeder, der nach Sin­ga­pur reist, träumt davon im Infi­nity Pool auf den Dächern des Marina Bay Sands Resorts, Das teu­erste Gebäude der Welt, zu lie­gen und die traum­hafte Aus­sicht auf die Sky­line der Stadt zu genie­ßen. Aller­dings muss man dafür auch Hotel­gast sein. Man kann zwar als Gast in den Sky­park, aber nicht in den Pool. Wir haben die Aus­sicht über Sin­ga­pur im Sin­ga­pur Flyer genos­sen. Bevor es hoch hin­aus ging, haben wir unten noch einen sehr lecke­ren Shake im Park unter dem Flyer genos­sen. Es ist das zweit­höchste Rie­sen­rad der Erde! Wirk­lich atem­be­rau­bend der Blick von dort oben. Alle Wahr­zei­chen und Attrak­tio­nen Sin­ga­purs, wie z. B. die Sky­line, die Gar­dens by the Bay, Die For­mel 1 Renn­stre­cke, das Marina Bay Sands und vie­les mehr sind vom Sin­ga­pur Flyer sehr gut zu sehen. Abso­lut emp­feh­lens­wert! Eine Fahrt dau­ert ca. eine halbe Stunde und kos­tet 33 Sin­ga­pur-Dol­lar (ca. 21€). Eine gute Alter­na­tive für jeden, dem 300€ für ein Bad im Infi­nity Pool ein­fach zuviel des Guten sind.

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Gar­dens by the Bay — bunte Licht­show der Supertrees

Nach der Rund­fahrt im Sin­ga­pur Flyer begann die Däm­me­rung und die Sky­line leuch­tete bereits in vie­len bun­ten Far­ben. Die ganze Stadt wirkt wie ein rie­si­ges Kunst­werk. Ein atem­be­rau­ben­der Anblick. Bei dem nächs­ten Sto­po­ver in Sin­ga­pur wer­den wir die Rie­sen­rad­fahrt erst nach Son­nen­un­ter­gang machen. Jetzt woll­ten wir aber zu den Super­trees, künst­li­che Rie­sen­bäume, die in den Gar­dens by the Bay erbaut wur­den. Nach Son­nen­un­ter­gang sol­len es dort einige beein­dru­ckende Licht­shows geben.

Wir gin­gen über die Helix­bridge und durch die Shop­ping­mall des Marina Bay Sands und kamen end­lich auf der ande­ren Seite der 3 Türme mit dem rie­si­gen Schiffs­dach an. Es war bereits sehr dun­kel und wir fan­den ein Schild, auf dem die Zei­ten der Licht­shows abge­bil­det waren. In 20 min sollte es los gehen, aber nichts pas­sierte. Wir war­te­ten eine wei­tere halbe Stunde und woll­ten bereits umkeh­ren. Zum Glück haben wir uns vor­her noch bei Ange­stell­ten erkun­digt. In 10 Minu­ten sollte es los gehen hieß es und dann ging die Licht­show end­lich los. Diese rie­si­gen, künst­li­chen Bäume sind total mit Pflan­zen bedeckt, die im Licht traum­haft aus­se­hen. Man kam sich vor wie auf Pan­dorra in Ava­tar. Ein­fach atem­be­rau­bend die­ser Anblick. Wir waren sehr glück­lich nicht ein­fach gegan­gen zu sein, denn die­ses Schau­spiel hätte ich nur sehr ungerne ver­passt! Einige der Bäume sind per Lauf­t­steg mit­ein­an­der ver­bun­den und in den größ­ten gibt es sogar Restau­rants. Außer die­ser Licht­show gibt es in den Gar­dens by the Bay auch noch 2 rie­sige Gewächs­häu­ser, in denen Pflan­zen aus allen Tei­len der Welt wach­sen. Wir ken­nen nur Gewächs­häu­ser, in denen mehr Licht und Wärme benö­tigt wird, hier in den Tro­pen ist es genau umge­kehrt. Die Tem­pe­ra­tur in den Gewächs­häu­sern wird her­ab­ge­setzt und die Son­nen­ein­strah­lung wird gefiltert.

Clarke Quay — Die Par­ty­meile in Singapur

Am Ende unse­rer Reise kamen wir noch ein­mal zurück zum Fave Hotel und woll­ten den letz­ten Tag am Clarke Quay, der Par­ty­meile Sin­ga­purs aus­klin­gen las­sen. Die­ses Mal sind wir vom East­co­ast Park in die City gelau­fen. Es war zwar anstren­gend, aber auch durch­aus mach­bar. Vor­her waren wir aber noch auf der Suche nach güns­ti­gen Sou­ve­nirs. Hier gibt es gefühlt alle 500 Meter eine neue Shop­ping Mall, aber meist fin­det man nur Luxus­gü­ter. In der Bugis Street konn­ten wir jedoch noch ein paar güns­tige T‑shirts ergat­tern. Sehr emp­feh­lens­wert für alle Back­pa­cker! Das Clarke Quay liegt direkt am Sin­ga­pur River. Hier gibt es unzäh­lige Restau­rants, Karaoke Bars und einige Dis­kos. Direkt am Fluss haben wir bei ent­spann­ter Live-Musik noch ein­mal rich­tig gut geschlemmt. Hier kann man übri­gens auch eine schöne Fluss­fahrt machen. Aller­dings hat hier auch eine traum­hafte Süd­ost­asi­en­reise ein Ende genommen.

Hier ein Zusam­men­schnitt unse­res Singapuraufenthalts:

 

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