Was ist an Tao Philippines so besonders?
Unser wohl paradiesischster, abenteuerlichster und gleichzeitig entspanntester 5 Tagestrip war wohl die Expedition mit Tao Philippines von El Nido nach Coron. Die Tao Expedition war wirklich eine Erfahrung und ein Erlebnis fürs Leben.
Das besondere an diesem Trip ist, dass man völlig abgelegen von anderen Touristen mit einer kleinen Gruppe gleichgesinnter Abenteurer aus der ganzen Welt nur in kleinen Bambushütten unter einem Moskitonetz übernachtet und die Einfachheit des Lebens wieder findet. Tagsüber erkundet man die schönsten Inseln und Riffe mit einem superausgestattetem Banka und abends wird an einem Traumstrand beim Bier und “Junglejuice” mit neuen Freunden beim Lagerfeuer und Sonnenuntergang gegrillt und gelacht. Außerdem ist Tao mit super Köchen ausgestattet, von denen die Reisenden den ganzen Tag über mit gutem Essen verwöhnt werden.
Das TAO Konzept
Der englische Achitekt Jack und der Filipino Eddie haben 2006 Tao, was auf philippinisch übersetzt “die Leute” bedeutet, gegründet. Sie haben die unerkundeten Inseln zwischen El Nido und Coron erforscht und sich mit einigen Fischerdörfern zusammen geschlossen. Sie bieten den einheimischen Jobs, den Kindern Bildung und tauschen Lebensmittel und was sie sonst so brauchen. Im Gegenzug konnten sie auf völllig abgelegenen Inseln Basecamps errichten und haben sogar eine Farm erbaut, auf der alles für die Reisenden selbst angebaut wird, bzw. Hühnchen und Schweine gezüchtet werden. Fisch kriegen sie von den Fischerdörfern, oder beim Angeln während der Bootstouren. Der Luxus bei der Tao Experience liegt darin, dass man 5 Tage abgelegen von der Außenwelt nur von traumhafter Natur umgeben ist und die zivilisierte Welt vergisst. Ohne Elektrizität und unabhängig von Zeit wacht man hier ohne Stress von den Sonnenstrahlen auf und duscht mit einer Kelle aus einem Tank. Einfach traumhaft!
Die Landschaft der Inselwelt von El Nido bis Coron
Tag 1
Unsere Tour begonn im, mit Booten, total überfüllten Hafen von El Nido, wo auch die Islandhoppingtouren beginnen. Am ersten Tag haben wir noch einige Touriziele in der traumhaften Bacuit Bay besucht. So konnten Michael und ich zum Beispiel doch noch den traumhaften Hidden Beach sehen. Am Secret Beach, wo wir schon waren, haben wir noch eine Unterwasserhöhle entdeckt, durch die wir geschwommen sind. Nicht ganz ungefährlich, da sie recht schmal war. An dem ersten Tag wurde schon etwas darauf geachtet, dass nicht zuviele Touristen anwesend sind. Allerdings war es bis zum Nachmittag schon eher wie eine normale Inselhoppingtour, nur mit besserem Boot und besserem Essen. Vor dem Sonnenuntergang wurde das erste Basecamp angesteuert. Am Starbeach auf Tapiutan Island ist das für mich schönste Basecamp. Hier kommt man sich vor wie Richard in “the Beach”. Ein absoluter Traum!
Tag 2
Noch schöner als an so einem Ort einzuschlafen, ist von den Sonnenstrahlen am Morgen aufzuwachen und vor sich schon die Sicht auf dem Traumstand zu haben. Erstmal ins warme Meer springen um richtig wach zu werden und zu merken, dass man nicht mehr träumt. Nach leckerem Frühstück mit neuen Freunden ging die Bootstour weiter Richtung Norden. Erster Stop war die Insel Cadlao, wo Tao Philippines auch ein Basecamp hat. Hier machten wir eine Pause an einem absoluten Traumstrand, ohne auch nur einem Touri zu begegnen. Zum Schnorcheln war es zwar nicht besonders, aber am Strand relaxen war hier toll.
Danach ging es dann weiter Richtung Norden, wo unser nächster Stopp am mittlerweile sehr bekannten Nacpan Beach war. Aufgrund der Länge des schönen Strandes und der Abgelegenheit ist es hier auch immer sehr ruhig. Zwischendurch hatten wir noch eine Begegnung mit einem Wal. Allerdings nur von weitem und kurz. Nach langer Bootsfahrt und weiteren Schnorchelstopps kamen wir nachmittags am 2ten Basecamp an. Dieses war auf Daracotan, wo auch die Tao Farm liegt. Bevor es auf die Insel ging, konnten wir noch an einem Schiffswrack, das nur knapp unter der Oberfläche lag, Schnorcheln. Am Abend haben wir noch die Gründer von Tao Philippines, Jack und Eddie kennen gelernt an der großen Bar auf der Insel.
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