Die kalte, dunkle Jah­res­zeit steht in Deutsch­land vor der Tür und man möchte ein­fach nur flüch­ten. Aber wohin? In die­sem Bericht nen­nen wir euch 13 Gründe und Tipps, warum ihr euch unbe­dingt für eine Reise nach Thai­land ent­schei­den müsst! Das Land ist wirk­lich einzigartig…

1. Die traum­haf­ten Strände

Im Süden von Thai­land gibt es unzäh­lige Strände, die auf­grund von fei­nem, wei­ßen Sand, oft­mals leuch­tend tür­ki­sem Was­ser und den typi­schen, grün bewach­se­nen Kalk­fel­sen, locker mit den ande­ren Traum­zie­len der Welt mit­hal­ten kön­nen! Wer also dar­über nach­denkt einen teu­ren Urlaub auf den Sey­chel­len, Male­di­ven oder in der Kari­bik zu ver­brin­gen, sollte jetzt erst­mal wei­ter­le­sen, denn die Strände in Thai­land sind wirk­lich Welt­klasse. Schaue Dir die Bil­der von 3 exem­pla­ri­schen Strände an:

2. Das tro­pi­sche Klima

Thai­land ist eines der wärms­ten Län­der welt­weit und auch in der Regen­zeit gibt es viel Son­nen­schein. Für reine Bade­ur­lau­ber ist die Haupt­rei­se­zeit (Novem­ber bis April) rat­sa­mer, für Natur­lieb­ha­ber ist das Land in der Regen­zeit (Mai bis Okto­ber) noch grü­ner und alles ins­ge­samt viel ruhi­ger. Aller­dings sollte man die Son­nen­ein­strah­lung in den Tro­pen nie unter­schät­zen und immer genug Son­nen­schutz, am bes­ten aus Deutsch­land, da es in Thai­land auch sehr teuer ist, auf­tra­gen und viel Flüs­sig­keit zu sich nehmen!

3. Die Freund­lich­keit der Einheimischen

Thai­land nennt man nicht umsonst “das Land des Lächelns”. Die Thai­län­der sind ein sehr freund­li­ches und hilfs­be­rei­tes Volk und haben immer ein Lächeln für einen über. Auch beson­ders abseits der Tou­ris­ten­ge­gen­den ist das so. Trotz­dem sollte man deren Gewohn­hei­ten und Bräu­che respek­tie­ren und ihnen unsere euro­päi­schen Bräu­che (z. B. Hän­de­druck zur Begrü­ßung) nicht aufdrängen.

4. Die Natur

Egal ob in den bun­ten Koral­len­rif­fen oder in den tro­pi­schen Regen­wäl­dern. Hier gibt es für Natur­freunde sehr viel zu ent­de­cken. In Thai­land leben rund 10% aller Tier­ar­ten. Außer­dem gibt es sehr viele inter­es­sante tro­pi­sche Pflan­zen­ar­ten und einige traum­hafte Aus­sichts­punkte zu besich­ti­gen. Man kann über­all Tauch- oder Schnor­chel­tou­ren buchen und geführte Dschun­geltrek­king-Tou­ren erle­ben. Aller­dings sollte man stets respekt­voll mit der emp­find­li­chen Natur umge­hen. Müll ver­mei­den und nur an den vor­ge­se­he­nen Plät­zen ent­sor­gen, auch wenn man den Müll dafür etwas auf­be­wah­ren muss. Ele­fan­ten­rei­ten sollte man genauso, wie alle Tier­shows nicht mit­ma­chen! Außer­dem immer Abstand zu den Tie­ren hal­ten und sie nicht ver­ängs­ti­gen oder sie aggres­siv machen, auch für sich selbst! 😉

5. Die Landschaften

Nicht nur die mit Pal­men gesäum­ten Traum­strände, son­dern beson­ders die Karst­for­ma­tio­nen in vie­len Gebie­ten des Lan­des (z. B. in der Region Krabi, Phang Nga, im Khao Sok Natio­nal­park oder Trang) machen die Reise nach Thai­land ein­zig­ar­tig. Es gibt sehr viele Aus­sichts­punkte, von denen man einen atem­be­rau­ben­den Blick über diese Land­schaf­ten hat.

6. Fri­sche, tro­pi­sche Früchte

Da das Land sehr frucht­bar ist und das rich­tige Klima hat, gibt es hier das ganze Jahr über fri­sche, tro­pi­sche Früchte, wie Kokos­nüsse, Ana­nas, Man­gos, Melo­nen, Papa­yas… Die Thai­län­der bie­ten die Früchte an Stän­den an und ich habe beson­ders die erfri­schen­den Fruit­s­hakes an den Strän­den sehr genos­sen. Aber auch die Früchte sel­ber sind nicht zu ver­glei­chen mit den impor­tier­ten, vor­ge­reif­ten Früchten.

7. Die thai­län­di­sche Küche

Die thai­län­di­sche Küche ist welt­weit bekannt und sehr gesund. Alleine auf­grund der lecke­ren Cur­ry­ge­richte, Sup­pen, Salate und Reis­ge­richte… zieht es mich immer wie­der nach Thai­land. Der Geschmack ist durch beson­dere Kräu­ter, Gewürze, Früchte und Kokos­milch unver­wech­sel­bar. Mitt­ler­weile kochen wir auch in Deutsch­land einige Gerichte nach und essen auch sehr gerne scharf.

 

8. Das sehr gut aus­ge­baute Verkehrsnetz

In Thai­land ist es recht ein­fach von A nach B zu kom­men. Es gibt viele Boots­stre­cken und sehr viele Fahr­zeuge, die die Thai­län­der für Tou­ris­ten ein­set­zen. Es gibt Tuk­tuks, Mini­vans, Busse in allen Grö­ßen, Mopets, Golf­wa­gen, Fäh­ren, Speed­boote, Long­tail­boote… Oft­mals reicht es an der Rezep­tion 1–2 Tage vor­her nach Aus­flü­gen oder Trans­fers zu den nächs­ten Rei­se­zie­len zu fra­gen. Des­halb ist eine Reise nach Thai­land für Back­pa­cker welt­weit auf Platz eins.

9. Die Hotelanlagen

An allen tou­ris­ti­schen Orten in Thai­land gibt es für jedes Bud­get und jeden Geschmack das rich­tige Hotel. Egal ob eine per­fekte 5 Sterne Luxus­suite oder ein Low­bud­get Zim­mer für den Back­pa­cker. Es ist auch leicht güns­tige Hotels direkt an den traum­haf­ten Strän­den zu fin­den. Auf jeden Fall sind hier alle Hotels im Gegen­satz zu euro­päi­schen Stan­dards sehr preiswert.

10. Die Preise

Im Gegen­satz zu euro­päi­schen oder ame­ri­ka­ni­schen Tou­ris­ten­or­ten, ist Thai­land, sowie die meis­ten süd­ost­asia­ti­schen Län­der, noch recht güns­tig. Zwar hat man vor eini­gen Jah­ren noch weni­ger bezahlt und die Ein­hei­mi­schen zah­len noch­mal ca. nur halb soviel wie wir Farangs (aus­län­di­sche Tou­ris­ten), aber wenn man etwas auf die Preise ach­tet und ver­gleicht, kann man hier ein paar güns­tige Wochen ver­brin­gen. Man fin­det über­all Unter­künfte in allen Preis­ka­te­go­rien und das leckere Essen kriegt man auch schon für wenige Euros.

11. Die Kultur

Auch abseits der Traum­strände und der Hotel­an­la­gen ist Thai­land ein sehr fas­zi­nie­ren­des Land. Hier gibt es eine Viel­zahl an beein­dru­cken­den, ver­gol­de­ten Tem­pel­an­la­gen und einige sehr große Bud­dha­sta­tuen zu sehen. Jedoch sollte man diese mit Respekt besu­chen, denn es sind nicht nur Tou­ris­ten­at­trak­tio­nen, son­dern auch Gebets­stät­ten. Hier ist es rat­sam sich an deren Bräu­che zu hal­ten und diese zu respek­tie­ren. Tem­pel­an­la­gen und sogar man­che Restau­rants darf man nur bar­fuß betre­ten. Frauen kön­nen sich dafür oft Tücher lei­hen. Män­ner soll­ten auch auf kei­nen Fall nur mit Bades­horts und Mus­kel­shirt hin­ein gehen und es ist Ruhe erwünscht.

Außer­dem kann man hier viele tra­di­tio­nelle Shows bewun­dern, wie z. B. die Thai­box­kämpfe, Feu­er­shows, Kaba­rett­shows… Man kann aber z. B. auf Surin auch See­no­ma­den besu­chen, die noch vom tra­di­tio­nel­len Fisch­fang leben, z. B. in der Phang­nga Bucht ein schwim­men­des, haupt­säch­lich mus­li­mi­sches Dorf bewun­dern oder für die­je­ni­gen, die das Nacht­le­ben mögen, auf Koh Phan­gan die berühmte Full­moon­party erle­ben oder wie fast jeder sei­nen Thai­land­ur­laub beginnt, den Trou­ble in der bro­deln­den Haupt­stadt Bang­kok erleben.

12. Die hüb­schen Frauen

Ich per­sön­lich mag die thai­län­di­schen Frauen sehr. Sie sind meist zier­lich, haben zarte Haut und schei­nen sehr lange jung zu blei­ben. An den meis­ten Hotel­re­zep­tio­nen und Restau­rants wird man von ihrem hüb­schen Lächeln ver­zau­bert. Die Aus­sage, dass sie uns Euro­päer nur wegen unse­rem Geld mögen, stimmt so nicht. Ich habe eine Ser­vie­re­rin in einem Hotel ken­nen gelernt, die mich nicht des Geld wegen mag. Sie weiß, dass ich kein beson­ders hohes Ein­kom­men habe und möchte stets auf eige­nen Füßen ste­hen. Von den soge­nann­ten Lady­bars würde ich mich aller­dings fern hal­ten, da die Frauen dort meist sehr arm sind und bei Aus­län­dern nur nach Wohl­stand und einem bes­se­ren Leben suchen. Aber natür­lich ist es nur ein sehr gerin­ger Teil der thai­län­di­schen Frauen, die in sol­chen Lady­bars arbei­ten. Ich habe auf jeden Fall das Gefühl, dass thai­län­di­sche Frauen nicht so oft nach Streit suchen und nicht so nach­tra­gend sind, wie deut­sche Frauen. Außer­dem kön­nen die meis­ten Frauen sehr gut kochen ;-).

13. Gut aus­ge­bau­tes Internet

Natür­lich ist es kaum zu bezah­len am ande­ren Ende der Welt nach Deutsch­land zu tele­fo­nie­ren, aber in der heu­ti­gen Zeit braucht man schon lange nicht mehr mehr, als Inter­net. In den Tou­ris­ten­ge­gen­den Thai­lands wird in fast allen Hotels kos­ten­freies WLAN zur Ver­fü­gung gestellt und größ­ten­teils sogar auf den Zimmern.

Für die­je­ni­gen, die außer­halb der Hotels auf das Inter­net ange­wie­sen sind, gibt es auch in so gut wie allen Restau­rants Free WIFI, man muss dafür ein­fach den Kell­ner nach dem Code fra­gen. Wem das auch noch nicht reicht, der kann kos­ten­güns­tig eine SIM-Karte kau­fen und diese mit Daten­vo­lu­men auf­la­den (z.B. in jedem 7 Ele­ven machbar).

Natür­lich sollte man kein High­speed Inter­net erwar­ten, aber um mit den Liebs­ten aus Deutsch­land zu kom­mu­ni­zie­ren, reicht es völ­lig. Und wer nur in abge­le­ge­nen Regen­wäl­dern und Natio­nal­parks unter­wegs ist, kann natür­lich auch kein Inter­net erwarten. 😉

Fazit: Es gibt mit Sicher­heit noch einige wei­tere gute Gründe, die für Thai­land spre­chen, also wenn dir noch wel­che ein­fal­len, hin­ter­lasse gerne einen Kom­men­tar. Sicher­lich schreckt eini­gen der lange Flug erst­mal ab, aber wenn man erst­mal ange­kom­men ist fühlt man sich sofort wohl und will­kom­men. Da das Land so viel­fäl­tig ist, kann hier so ziem­lich jeder sei­nen per­fek­ten Traum­ur­laub erle­ben. Egal ob ruhi­ger Strand­ur­laub, Aben­teu­er­ur­laub oder Par­ty­ur­laub ala Hangover.

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